Willkommen am KIT/IMK-IFU
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am IMK-IFU erforschen Veränderungen der Atmosphäre, des Wasserhaushalts und der Lebensbedingungen für Vegetation und Gesellschaft im globalen Klimawandel.
Die Prozesse in der Atmosphäre zu erforschen ist dabei eine wesentliche Grundlage dafür, den Klimawandel zu verstehen und Strategien zu entwickeln, die uns dabei helfen mit den sich ändernden Bedingungen umzugehen.
Die Forscherinnen und Forscher am KIT-Campus Alpin untersuchen über Messungen und Modellierungen die bio-geo-chemischen und physikalischen Prozesse, die für das Zusammenspiel von Klima, Vegetation, Böden und Wasserverfügbarkeit verantwortlich sind, beispielsweise beim Ausstoß oder Abbau von Treibhausgasen in klimasensitiven Regionen wie Berggebieten, Trockenregionen, Landwirtschaftsgebieten und Städten. Die Forschung am Institut bewegt sich immer um Themen von großer Komplexität und hoher gesellschaftlicher Relevanz. Vor 60 Jahren war das der Eintrag von radioaktivem Material aus den Atombombenversuchen im asiatischen und pazifischen Raum. Heute beschäftigt sich das Institut mit den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels, hier zum Beispiel mit der Rolle der Landwirtschaft.
Das KIT/IMK-IFU ist weltweit in Projekten und Partnerschaften tätig – denn die globale Dimension des Klimawandels und der Einflüsse des Menschen auf die Umwelt erfordern es, auch lokale Umweltfragen im globalen Kontext zu behandeln.

Prof. Dr. Harald Kunstmann: „Frühwarnsysteme für alle sind ein Beitrag zu mehr Klimagerechtigkeit“.
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Forschende des KIT haben erstmals mithilfe von Deep Learning sowohl die räumliche als auch die zeitliche Auflösung grober Niederschlagskarten verbessert.
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Mithilfe von Daten aus dem Mobilfunknetz erstellen Forschende des KIT Campus Alpin Niederschlagskarten in Westafrika, um die Vorhersage von Hochwasser in der datenarmen Region zu verbessern.
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Expertenrunde und Podiumsdiskussion zur Energiewende Oberland (EWO) welche die Umstellung von von fossilen auf Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2035 vorsieht. Weiterleitung zu Merkur.
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Die Steigerung der Nahrungsmittelproduktion erfordert einen höheren Düngemitteleinsatz und führt zu höherer Belastung der Umwelt. Eine Umverteilung der Düngemenge gleichmäßig über die weltweiten Anbauflächen könnte diese Umweltbelastung abmildern.
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Wasserdampf ist ein natürliches Treibhausgas. ARD SMS – Schwanke meets Science Beitrag über die Messung der Wasserdampfkonzentration in der Atmosphäre über der Zugspitze an der Umweltforschungsstation Schneefernerhaus. Weiterleitung zur ARD-Mediathek.
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Green Shoots wildE zur Diskussion der Frage wie Renaturierung zur Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise beitragen kann. Ein Webinar für junge Forscher und Experten.
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Kurzinterview zur Starkniederschlags- und Hagelereignissen von Prof. Dr. Harald Kunstmann in der ARD-Sendung quer. Interview ab Minute 08:33. Weiterleitung zur ARD-Mediathek.
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Neubau des Atmosphärenobservatoriums auf der Zugspitze. Fortsetzung der Messreihe welche seit 1995 kontinuierlich Spurengaskonzentrationen anhand der Analyse des Sonnenlichts ermittelt. Beitrag ab Minute 29.
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