Wir verwenden Isotopenverhältnisse von Elementen, um unterschiedliche biogeochemische Prozesse in Ökosystemen nachzuweisen und zu quantifizieren. Unsere Forschung zu Ökosystemprozessen wird in enger Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen der Abteilung genutzt, um ein intelligentes Ökosystemmanagement zu entwickeln und um die Modelle der Abteilung zu testen und zu untermauern.
In diesem Zusammenhang sind unsere wissenschaftlichen Ziele:
- die C-, N- und H2O-Kreisläufe in terrestrischen Ökosystemen zu untersuchen
- den Austausch von umweltrelevanten Stoffen zwischen Biosphäre, Atmosphäre und Hydrosphäre zu quantifizieren
- die Auswirkungen des globalen Wandels und des anthropogenen Managements auf Boden-, Pflanzen- und Atmosphärenprozesse zu untersuchen.
Die Gruppe leitet das Zentrum für die Analyse stabiler Isotope des KIT/IMK-IFU (CSI). Das CSI ist eine Querschnittseinheit und stellt seine Expertise und Analysekapazitäten (Analyse von C-, N- und O-Isotopen in festen, flüssigen und gasförmigen Proben) allen Abteilungen des KIT/IMK-IFU sowie externen wissenschaftlichen Partnern zur Verfügung. Zusätzlich zu den Standard-Isotopenanalysen entwickeln wir gezielt neue Analyse- und automatisierte Probenahmeverfahren, um den analytischen Anforderungen in den Bereichen Biogeochemie, Pflanzenwissenschaften und Hydrologie gerecht zu werden.
Weitere Informationen zu unserer Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppenleiter
Arbeitsgruppenleiter "Stabile Isotopen Biogeochemie"
+49 8821 183-127michael dannenmann ∂ kit edu